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Kurzliner

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Aussenansicht Schaden nach Point-Liner-Sanierung
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Das Kurzliner-Verfahren ist eine grabenlose Sanierungsmethode zur Reparatur von punktuellen Schäden in Abwasserrohren, z. B. bei Rissen, Undichtigkeiten oder kleinen Löchern. Es ist eine Alternative zum Schlauchliner-Verfahren, aber statt eines kompletten Liners wird nur ein kurzer Abschnitt saniert.

 

Ablauf des Kurzliner-Verfahrens

1. Rohrinspektion & Reinigung

  • Eine Kamera untersucht das Rohr auf Schäden.

  • Hochdruckspülung entfernt Ablagerungen und Schmutz.
     

2️. Vorbereitung des Liners

  • Ein Glasfasergewebe wird mit speziellem Harz (z. B. Epoxidharz) getränkt.

  • Die Größe wird genau an die Schadstelle angepasst.
     

3. Einsetzen des Liners

  • Der Liner wird mit einem speziellen Packer an die beschädigte Stelle transportiert.

  • Der Packer wird aufgeblasen, sodass der Liner fest an die Rohrwandung gepresst wird.
     

4. Aushärtung des Harzes

  • Nach ca. 1-2 Stunden (je nach Harztyp) ist das Harz ausgehärtet.

  • Der Packer wird entfernt – die Schadstelle ist nun dauerhaft repariert.

 

Vorteile des Kurzliner-Verfahrens

✅ Schnelle Reparatur (oft innerhalb weniger Stunden)


✅ Grabenlose Sanierung – kein Aufgraben nötig


✅ Kostengünstiger als eine komplette Schlauchliner-Sanierung


✅ Langlebig (Lebensdauer oft 20+ Jahre)


✅ Gezielte Anwendung bei einzelnen Schäden

 

Einsatzbereiche

✔ Risse und kleine Löcher in Abwasserrohren


✔ Undichte Muffenverbindungen


✔ Wurzeleinwuchs-Schäden (nach Wurzelentfernung)


✔ Sanierung von punktuellen Korrosionsschäden

📌 Wann ist das Verfahren ungeeignet?


❌ Bei stark zerstörten oder großflächig beschädigten Rohren


❌ Wenn viele Schäden vorliegen – dann ist ein Schlauchliner sinnvoller

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